automatica 2022: Wir waren dabei!

Wo treffen Unternehmen, Interessenten und Wissenschaft zusammen, um sich über die weitgehenden Anwendungsmöglichkeiten von Robotern auszutauschen? Nun, eine Möglichkeit war dieses Jahr die Messe automatica, welche nach coronabedingter zweijähriger Pause vom 21.-24. Jun2022 i in den Hallen der Messe München stattfand. Neben 600 Ausstellern, besuchten auch 28.000 Interessierte und Unternehmen die Messe.

Unter diesen mit dabei: Kolleginnen und Kollegen des Fraunhofer IWU aus Dresden und Chemnitz mit den Themen: No-Code Roboter-Programmierung, virtuelle Inbetriebnahme, Softrobotik, Additive Fertigung funktionaler Multimaterialprodukte und automatisierte Qualitätssicherung. Und nicht zu vergessen: unsere Exponate, die unsere Arbeit anschaulich den Besuchern/ Interessierten vorstellten. Dabei lag der klare Fokus darauf, mit veralteten Vorurteilen, wie „Roboter lohnen sich nur für Großserienfertigungen und können nur von hochspezialisierten Experten programmiert werden“ aufzuräumen und den aktuellen Stand der Entwicklung zu zeigen. Hauptgedanke unserer Kolleginnen und Kollegen: der Mensch bleibt Enabler, indem er sich auf die Arbeitsaufgabe am Einzelstück konzentriert. Roboter sind Helfer, die unangenehme, zeitraubende oder nicht ergonomische Arbeiten übernehmen. Das Befähigen des Menschen bezieht sich dabei auf die Interaktion mit den Robotern; so wird eine aufwendige Bahngenerierung durch bspw. Gestensteuerung ersetzt, die geplante Bahn virtuell am digitalen Zwilling überprüft und an den Roboter zur Ausführung übertragen.

Kollegen des Geschäftsfeldes Kognitive Produktion aus den Gruppen Steuerungen für kognitive Produktionssysteme und Modellbasierte Entwicklung selbstoptimierender Produktionssysteme reisten ebenfalls nach München. Dabei war nicht nur die Betreuung des Standes die Motivation, sondern auch die Möglichkeit, die Partner aus den gemeinsamen Projekten „mal wieder in echt zu sehen“ und sich bei einem Kaffee (oder Hefeweizen) über aktuelle Herausforderungen auszutauschen.

Auf dem LinkedIn-Kanal des Fraunhofer IWU finden Sie zusätzliche optische Eindrücke der Messe. Außerdem erhalten Sie hier weitere thematische Einblicke in die auf der Messe vorgestellten Forschungsinhalte.